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Projekte

Online-Fachtag - "Demenzsensible Kommune" Herausforderungen und Strategien

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Online-Fachtag: „Demenzsensible Kommune” – Herausforderungen und Strategien

Donnerstag, 22. April 2021

 

Am 22. April 2021 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz gemeinsam mit der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken den Online-Fachtag „Demenzsensible Kommune“ Herausforderungen und Strategien.
Dieser Fachtag wurden im Rahmen des Projektes des Landesverbandes „Menschen mit Demenz in der Kommune“ von unserem langjährigen Förderer BARMER im Rahmen der Selbsthilfeförderung §20 SGB V bezuschusst. Für diese Unterstützung bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit an diesem wichtigen Thema.

Wir begegnen heute Menschen mit Demenz in allen Bereichen unseres Alltags, auf der Straße, im Nahverkehr, in der Bahn, in der Bank, im Einzelhandel, beim Friseur, im Verein, auf dem Wochenmarkt, bei Kulturveranstaltungen, in Kliniken. Sie leben mit uns als Eltern, Bruder, Schwester, Freunde, Nachbarn, sie sind Kunden, Klient:innen, Kolleg:innen, Patient:innen und sie sind Bürgerinnen und Bürger.
Menschen mit Demenz gehen uns alle an und haben die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Demenz. Sie wollen solange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt leben, einkaufen gehen, ihrem Hobby nachgehen, in der vertrauten Wohnumgebung bleiben.

Wie dies gelingen kann, dieser Frage wurde im Rahmen dieses Online-Fachtags durch Impulsvorträge, einer Podiumsdiskussion und der Vorstellung von Projekten zum Thema nachgegangen.
Deutlich wurde, dass Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz nur sichergestellt werden kann, wenn nachhaltig unterstützenden Maßnahmen gesetzt werden und die Gesellschaft für ein achtsames Miteinander sensibilisiert wird.
Hierbei kommt den Kommunen eine initiierende und steuernde Rolle zu.  

Das Interesse der Kommunen sich diesbezüglich auf den Weg zu machen bzw. sich weitere Anregungen zum Ausbau von demenzsensiblen Strukturen zu holen, dokumentieren die über 260 Teilnehmenden aus Bayern und dem gesamten Bundesgebiet.

Die Veranstaltung wurde eröffnet durch die Grußworte von Herrn Staatsminister Klaus Holetschek, Bayerisches Staatsinisterium für Gesundheit und Pflege, Herrn Armin Kroder, Bezirkstagspräsident Mittelfranken, Herrn Matthias Matlachowski, 1. Vorsitzender der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz, Frau Sonja Womser, Geschäftsführung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz und begleitet durch die Moderation von Caroline Hofmann.
Neben der Vorstellung der Nationalen Demenzstrategie durch Frau Jansen, Geschäftsführung Deutsche Alzheimer Gesellschaft Selbsthilfe Demenz Berlin, bekamen die Teilnehmenden Projekte der beiden Veranstalter zum Themenfeld „Demenz in der Kommune“ sowie hervorragend dargebotene Impulsvorträge zur praktischen Umsetzung von demenzsensiblen Konzepten vor Ort und Wege der Finanzierung, präsentiert. Bereichert wurde die Veranstaltung durch eine lebhaft geführte Podiumsdiskussion zum Thema „Akteure eines Demenznetzwerks”, moderiert von Nina Gremme, Leitung Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken.  

Mit einem musikalischen Abschluss als Hommage an pflegende Angehörige endete der Fachtag mit Konstatin Wecker und der Komponistin und Liedermacherin Sarah Straub, https://www.youtube.com/watch?v=iHLbt2Eroa8
Konstantin Wecker & Sarah Straub: SCHWALBEN, Komposition & Text: Sarah Straub
2020 © Donnerwetter Musik / Sturm & Klang Musikverlag / Alisa Wessel Musikverlag

Wir bedanken wir uns noch einmal herzlich bei Herrn Staatsminister Klaus Holetschek, Herrn Armin Kroder, Herrn Matthias Matlachowski für deren Grußworte, unserem langjährigen Förderer der BARMER, allen Referent:innen für die lebendigen und praxisnahen Vorträge, Sarah Straub für den berührenden musikalischen Abschluss unseres Fachtages sowie der Moderatorin Caroline Hofmann und der Firma Provideos für eine äußerst gelungene Veranstaltung.

Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download und zur Ansicht:

Förderer

 Logo Barmer neu

 

Begrüßung

Staatsminister Klaus Holetschek, MdL
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pfege

Bezirkstagspräsident Armin Kroder
Bezirk Mittelfranken

1. Vorsitzender Matthias Matlachowski
Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz

Geschäftsführung Sonja Womser
Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz

 

Vorträge

Kommunen – Wichtige Akteure in der Nationalen Demenzstrategie

 1 Jansen v3

Prästentation herunterladen: Kommunen – Wichtige Akteure in der Nationalen Demenzstrategie

Sabine Jansen
Geschäftsführung Deutsche Alzheimer Gesellschaft Selbsthilfe Demenz, Berlin

 

Projekt „Leben mit Demenz in der Kommune”

2 Womser

Präsentation herunterladen: „Leben mit Demenz in der Kommune”

Sonja Womser
Projektleitung „Leben mit Demenz in der Kommune” 

 

„Bewährter Aufbau einer demenzsensiblen Kommune”

3 Adorf Gremme v2

Präsentation herunterladen: „Bewährter Aufbau einer demenzsensiblen Kommune”

Nina Gremme und Eva Adorf
Fachstelle Demenz und Pflege Mittelfranken

 

Kommunen machen sich auf den Weg

Aufbau demenzsensibler Kommunen im Hofer Land

4 Hoppdietzel v2

Präsentation herunterladen: Aufbau demenzsensibler Kommunen im Hofer Land

Ute Hopperdietzel
Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken (Außenstelle)

 

Demenzinitiative für Stadt und Landkreis Bamberg

5 Hahn

Präsentation herunterladen: Demenzinitiative für Stadt und Landkreis Bamberg

Stefanie Hahn
Seniorenbeauftragte der Stadt Bamberg

 

Gemeindeschwester – neu aufgelegt von der Gemeinde Unterhaching initiiert und finanziert

6 Eidner Bobrowski 4

Präsentation herunterladen: Gemeindeschwester – neu aufgelegt von der Gemeinde Unterhaching initiiert und finanziert

Ramona Eidner-Bobrowski
Demenz- und Pfegebeauftragte der Gemeinde Unterhaching

 

Podiumsdiskussion − Akteure eines Demenznetzwerks

Moderation: Nina Gremme

Diskutantinnen: 

Dr. Birgit Kress, Bürgermeisterin Markt Erlbach
Christel Krumwiede, Leitung Pflegestützpunkt Nürnberg
Sabine L. Distler, Geschäftsführerin, Curatorium Altern gestalten gGmbH
Brigitte Bührlen, Vorsitzende WIR! Stiftung für pflegende Angehörige

 

Vorstellung Wegweiser und mögliche Finanzierungswege einer demenzsensiblen Kommune

Gesund älter werden in der Gesundheitsregionplus Passauer Land 2020 am Beispiel Demenz

7 Solger Heinz

Präsentation herunterladen: Gesund älter werden in der Gesundheitsregionplus Passauer Land 2020 am Beispiel Demenz

Franziska Solger-Heinz
Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Passauer Land 
(Hier steht Ihnen aktuell ein(e) neue(r) Ansprechpartner:in zur Verfügung)

 

Seniorenwegweiser Landkreis Tirschenreuth

8 Dubrowski 1  9 Gabel 3

Präsentation herunterladen: Seniorenwegweiser Tirschenreuth

Anja Dubrowski und Tobias Gabel
Seniorenfachstelle, Landratsamt Tirschenreuth

 

Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Kommune – Umsetzung und Fördermöglichkeiten

10 Binder v2

Präsentation herunterladen: Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Kommune – Umsetzung und Fördermöglichkeiten

Jochen Binder
BARMER Landesvertretung Bayern

Dokumentation 2. Fachtag „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“

Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung

 

2. FACHTAG – Sport und Bewegung trotz(t) Demenz     

Montag, 9. März 2020, Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus

Am 09. März 2020 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e.V. den zweiten Fachtag ihres Projekts „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, durch die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern sowie durch die private Pflegeversicherung gefördert.

Die knapp 200 interessierten Zuhörer*innen bekamen neben den Evaluationsergebnissen der 5-jährigen, erfolgreichen Projektarbeit auch hervorragend dargebotene wissenschaftliche Impulsvorträge präsentiert. Durch beispielhafte Vorstellung bereits realisierter Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz konnten die Informationen zudem auch praxisnah untermauert werden.

Inklusion ist möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. Dazu zählen sowohl die Schaffung von Begegnungs- und Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Demenz als auch eine Entlastung der Angehörigen. Die Präsentationen verdeutlichten, dass mit Freude durchgeführte körperliche Aktivitäten in der Gruppe die leichten Krankheitsstadien der Demenz verlängern, die schweren Krankheitsstadien verkürzen und zu einem Gewinn an Lebensqualität für alle Beteiligten führen können.

Dieser Fachtag hat gezeigt, dass das Projekt „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“ einen Nerv in der Gesellschaft getroffen hat. Sobald demenzfernere (Sport-)Welten eingefahrene Bildergalerie Strukturen überdenken und verändern, können sich Menschen mit Demenz weiterhin zur Mitte der Gesellschaft zugehörig fühlen.

Hiermit bedanken wir uns noch einmal recht herzlich bei unseren Kooperationspartnern, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und den Bayerischen Pflegekassen. Ebenso gilt unser Dank allen Referent*innen, den Kursleiter*innen für die Präsentation ihrer entstandenen Bewegungsangebote sowie allen Teilnehmer*innen des Fachtags für eine äußerst gelungene Veranstaltung.

Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download und zur Ansicht:

Veranstaltungsprogramm
Bericht zum 2. Fachtag
Handbuch zum Aufbau von Bewegungsangeboten "Sport und  Bewegung trotz(t) Demenz

 

Förderer

RZ Demenzlogo 4cStMGP logo gefdurch 4c rechts v schraffur cmyk

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) und durch die Private Pflegeversicherung

 

Begrüßung

Leike Christine

Regierungsdirektorin Christine Leike
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

 

2.Dr. Pluschke Peter

Dr. Peter Pluschke
Referent für Umwelt und Gesundheit, Stadt Nürnberg

 

3.Schunk Mia

Mia Schunk 
kooptierter Vorstand Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz

 

Vorträge

„Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“

4.Projektgruppe SBD

Präsentation herunterladen: „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“

Projektgruppe Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V.
Bild von links nach rechts:
Silke Grotkasten, Staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin, Diplom-Sportwissenschaftlerin, Kursleiterin Freizeit- und Gesundheitssport
Gerd Miehling, Diplom-Sportlehrer, Psychogerontologe
Sonja Womser, Projektleitung, Geschäftsführerin des Landesverbandes

 

Wissenschaftliche Projektbegleitung − Vorstellung ausgewählter Befragungsergebnisse

5.Koenig Andrea

Präsentation herunterladen: Wissenschaftliche Projektbegleitung − Vorstellung ausgewählter Befragungsergebnisse

Andrea König
M.Sc.Gerontologie und Dipl.Sozialpädagogin Katholische Stiftungshochschule München

 

Die Situation pflegender Angehöriger von Demenzbetroffenen

6.Prof.Graessel Elmar

Präsentation herunterladen: Die Situation pflegender Angehöriger von Demenzbetroffenen

Prof. Dr. med. Elmar Gräßel
Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung, Leiter des Bereichs für Medizinischen Psychologie und Medizinische Soziologie (Lehre), Universitätsklinikum Erlangen

 

Mitmach-Aktion „Warum Gehirnzellen so gern tanzen“

7.Glueck Ralf

Präsentation herunterladen: Mitmach-Aktion „Warum Gehirnzellen so gern tanzen“

Ralf Glück
Erfinder der Glücksbewegungsmusik

 

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“? – Gedanken und Tipps zur Kommunikation in einer ver-rückten Welt

8.Tschainer.Zangl Sabine

Präsentation herunterladen: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“?

Sabine Tschainer-Zangl
Dipl.-Theologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin Leiterin des Instituts aufschwungalt, München

 

Die Rolle der Bewegung in der Demenzprävention

9.Dr. Freiberger Ellen

Präsentation herunterladen: Die Rolle der Bewegung in der Demenzprävention

PD Dr. Ellen Freiberger
Institut für Biomedizin des Alterns
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg

 

Best Practice Modelle: Realisierte Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz

Filmausschnitt einer Bewegungsstunde “Sport trotz(t) Demenz“

 

10.FC Puchheim Padilla Ottl Baerbel

Bärbel Padilla-Ottl, Mitte
Übungsleiterin Präventionssport mit Mitgliedern des FC Puchheim
Weiterführende Informationen zu den Angeboten in Puchheim

 

Sport und Bewegung trotz(t) Demenz

11.Jahreis Harald

Präsentation herunterladen: Sport und Bewegung trotz(t) Demenz

Träger: Besuchsdienst Psychiatrie Erlangen e.V., Klinikum am Europakanal, 91056 Erlangen
Kursleitung: Harald Jahreis
Weiterführenden Informationen zum Bewegungsangebot in Erlangen

 

Klettern trotz(t) Demenz

12.Schuster Gudrun

Präsentation herunterladen: Sport und Bewegung trotz(t) Demenz. Bewegung, Koordination, Balance, Körperwahrnehmung, Mut, Selbstbewusstsein und Spaß für Menschen mit Demenz beim Klettern in Toprope Sicherung

Träger: Diakonie im Landkreis Fürth gGmbH
Kursleitung: Gudrun Schuster
Weiterführende Informationen zum Bewegungsangebot in Oberasbach

 

Sport und Bewegung trotz(t) Demenz

13.Schinko.Herb Angelika

Präsentation herunterladen: Sport und Bewegung trotz(t) Demenz

Träger: AllgäuStift Marienpark gGmbH Gesundheits- und Pflegezentrum Kempten
Kursleitung: Angelika Schinko-Herb
Weiterführende Informationen zu regionalen Angeboten in Kempten

Abgeschlossene Projektphase

Projektergebnisse 2019

In 2019 haben wir mit dem Projekt "Kompetenzentwicklung Demenz für pflegende Angehörige" bereits Vieles erreichen und anstoßen können.

  • Entwicklung und Ausarbeitung von Schulungsunterlagen für Medizinische Fachangestellte bayerischer Berufsfachschulen.
  • Durchführung von Vorträgen an 6 Berufsschulen in 12 Klassen. Die Medizinischen Fachangestellten wurden über das Krankheitsbild Demenz und Alzheimer, den Umgang mit Menschen mit Demenz in der Arztpraxis inklusive der Inhalte des Schulungsprogramms "Hilfe beim Helfen" geschult und informiert. Ebenso erhielten Sie Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort.
  • Der Landesverband konnte das Interesse an einer Zusammenarbeit mit mehreren Partnern auf Landesebenen wecken, unter anderem der Volkshochschulverband Bayern, die Seniorenakademie Bayern, Landratsämter, Tagespflegen, Ambulante Dienste, Stationäre Pflegeeinrichtungen, die die Absicht haben das Angebot des Landesverbandes auf kommunaler Ebene strukturell anzubieten und durchzuführen. Unserer besonderer Dank gilt unseren Mitgliedsorganisationen, den regionalen Alzheimer Gesellschaften in Bayern, die seit vielen Jahren selbst Angehörigenschulungen in ihrer Region durchführen bzw. den Landesverband im Auf- und Ausbau des bayernweiten Netzwerkes tatkräftig unterstützen.
  • Kontaktaufnahme bezüglich Rahmenvereinbarungen mit weiteren Kassen. Aktuelle Förderung der Schulung erfolgt über die BARMER, Knappschaft Krankenversicherung und KKH. Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung!
  • Erstgespräche mit dem GKV-Spitzenverband über unser Anliegen.

Aktuelle Projektphase

Projektvorhaben 2020

Die in 2019 angestoßenen Prozesse, Projektziele, Netzwerke und Aktivitäten möchten wir in 2020 intensivieren und erweitern durch folgende Maßnahmen:

  1. Information für Ärzte und das medizinische System
    Der Landesverband sieht es als Erfordernis an, die Beratung mit der Bayerischen Landesärztekammer und Kassenärztlichen Vereinigung Bayern über den Zugang zum medizinischen System zu vertiefen, insbesondere im Hinblick auf die Erstkontakte mit den Ärztlichen Kreisverbänden.
  2. Schulung Medizinischen Fachangestellten an bayerischen Berufsfachschulen
    In 2020 will der Landesverband weitere Berufsfachschulen für sein Projekt gewinnen. Die Medizinischen Fachangestellten spielen eine wichtige Rolle im Prozess der Früherkennung und Informationsübermittlung an Menschen mit Demenz, Angehörige und Ärzte. Frühzeitiger Wissenstransfers im Hinblick auf das Schulungsangebot "Hilfe beim Helfen", Unterstützungs- und Entlastungsangebote, Ansprechpartner vor Ort, etc. kann zu einer Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen und Begleitenden beitragen und den Pflegealltag erleichtern.
  3. Implementierung von Fortbildungen für Medizinische Fachangestellte z. B. über Verband für Medizinische Fachberufe
  4. Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Krankenkassen
    Der Landesverband sieht die Krankenkassen in Bayern als wertvolle potentielle Partner in der Organisation von Angehörigenschulungen an. Ziel ist es, pflegende Angehörige, besonders in ländlichen Regionen Bayerns, frühzeitig zu erreichen und auf die Schulung "Hilfe beim Helfen" aufmerksam zu machen. So kann frühzeitig Hilfe und Unterstützung dort ankommen, wo sie gebraucht wird.
  5. Ausbau und Gewinnung weiterer Netzwerkpartner in Zusammenarbeit mit den regionalen Alzheimer Gesellschaften in Bayern

Kompetenzentwicklung Demenz für pflegende Angehörige

Hintergrund

In Bayern leben derzeit ca. 240 000 Menschen mit Demenz. Ein Großteil, etwa 70%, wohnt zuhause und wird von Angehörigen umsorgt, gepflegt und begleitet und das oft rund um die Uhr. Ohne die pflegenden Angehörigen wäre dies nicht zu realisieren. Um nicht an dieser Aufgabe zu scheitern, braucht es neben Kraft und Mut auch das Wissen darum, wie dies möglichst gut gelingt und lange gelingen kann. Die Realität zeigt aber, dass Menschen mit Demenz und deren Angehörige nach wie vor unzureichend über dieses Wissen verfügen, vor allem auch in ländlichen Regionen, was die Ergebnisse des Versorgungsforschungsprojektes Bayerischer Demenz Survey (BayDem) Projektphase 2015-2017, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, belegen.    

Ziele                        

Wir möchten die Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen" in Bayern weiter ausbauen, um mehr pflegenden Angehörigen einen schnelleren Zugang zu Wissen über die Erkrankung und deren Verlauf zu ermöglichen und somit gut auf die Pflegesituation vorbereitet sind. Da aus Wissen Kraft und Entlastung entstehen kann, ist die Schulung eine wichtige Säule in der Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Demenz. Informationen über die Erkankung und rechtliche Fragen, verständliche Kommunikation im Umgang mit den erkrankten Angehörigen, Entlastungsmöglichkeiten für die eigene Person sowie der Austausch mit anderen Pflegenden können sehr hilfreich sein, den Pflege- und Betreuungsalltag besser bewältigen zu können. Wissen um die Erkrankung und entsprechender Entlastungsangebote haben auch präventiven Charakter, um Gewalt in der Pflege und freiheitsentziehenden Maßnahmen frühzeitig vorzubeugen, da diese oft aus Überforderung und Hilflosigkeit entstehen.
Die Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen" bietet dies in kompakter Form.       

Förderer Projekt

Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE).
Die Fördermittel müssen im Rahmen der Selbsthilfeprojektförderung § 20h SGB V jährlich neu beantragt werden.      

Förderer Schulung

  • AOK Bayern – Die Gesundheitskasse
  • Barmer
  • Knappschaft Krankenversicherung
  • KKH Allianz

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den fördernden Krankenkassen für die wertvolle Unterstützung bedanken.

Netzwerkpartner  

Im Rahmen des Projektes bauen wir mit folgenden Partnern bis dato ein bayerisches Netzwerk auf:

Wir würden uns freuen über weitere Partner in der Organisation und Durchführung der Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen". Werden Sie Teil eines großen Netzwerkes, welches die Wissenskompentenz für pflegende Angehörge fördert und somit die Lebensqualität aller Beteiligter im Alltag verbessern kann. Der nachfolgende Flyer soll Ihnen die ersten Schritte erleichtern.

Flyer

Nutzen Sie, als interessierter Netzwerkpartner und potentieller Anbieter der Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen", unseren Informationsflyer:

  • für die Öffentlichkeitsarbeit zur Bewerbung der Angehörigenschulung
  • zur Gewinnung von pflegenen Angehörigen und weiteren Interessierten

Das Besondere: der Flyer kann speziell auf Ihre Institution angepasst werden, durch Aufkleben eines Adressetikettes unter "Ihre Ansprechpartner und Termine". Eine Anleitung zur praktischen Umsetzung haben wir für Sie bereitgestellt. 

BAlzG Hilfe beim Helfen Cover
Flyer zum download
Weiterführende Informationen zur Angehörigenschulunng finden Sie hier


Publikationen

Presseartikel KVB Forum:
Entlastung für pflegende Angehörige von Demenz-Patienten
In: Ausgabe 09/20, Seite 34/35

Dokumentation Fachtag „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“

Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung

 

 

FACHTAG – Sport und Bewegung trotz(t) Demenz

Montag 5. März 2018, Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus

Am 05. März 2018 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die Fachtagung „Sport & Bewegung trotz(t) Demenz“, an der ca. 200 interessierte Fachleute und Bürger/innen teilgenommen haben.

Die Besucher erwartete neben der Präsentation der Projektes- und der bisherigen Projektergebnisse, wissenschaftliche Impulsvorträge und die exemplarische Vorstellung von bereits realisierten Sport- und Bewegungsangeboten für Menschen mit Demenz, die von den Kursleiter mit vielen praxisnahen Informationen untermauert wurden.

Zentrales Anliegen des Fachtags war es, das Thema Demenz nicht als Defizitthema darzustellen, sondern die Kompetenzen von Menschen mit Demenz in den Vordergrund zu rücken sowie die Möglichkeit auf die Erkrankung positiv Einfluss nehmen zu können, z. B. durch Sport- und Bewegungsangebote. Des Weiteren wurde die Bedeutung und Möglichkeit der Prävention aus wissenschaftlicher Sicht dargelegt und ebenso ermutigt sich vermehrt den Aufgaben der Inklusion, Teilhabe und Rehabilitation zu zuwenden.

Zusammengefasst hat der Fachtag gezeigt, dass das Projekt „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“ eine große, positive Resonanz in der Bürgerschaft, in Organisationen und Verbänden der sozialen Arbeit und des Sports gefunden hat. Das spiegelt sich auch darin, dass im Rahmen des Projektes sowie außerhalb, immer wieder neue regionale Sport- und Bewegungsangebote bayernweit entstehen.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unseren Kooperationspartner dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, an alle Referentinnen und Referenten sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung für die gelungene Veranstaltung.

Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download
(mit Unterstrich unterlegt) und zur Ansicht:

Veranstaltungsprogramm

Bericht zum Fachtag

Begrüßung


Dr. Peter Pluschke
, Referent für Umwelt und Gesundheit
Stadt Nürnberg, Schirmherr

 


Mia Schunk, 1. Vorsitzende
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

 

Vorträge

Ideen und Konzept, Bausteine und Durchführung, Ergebnisse und Ausblick des bayern weiten Projektes „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“

IMG Projektgruppe
Projektgruppe Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V.
Bild von links nach rechts:
Gerhard Wagner, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Projektleitung, Geschäftsführer des Landesverbandes
Silke Grotkasten, Staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin, Diplom-Sportwissenschaftlerin, Kursleiterin Freizeit- und Gesundheitssport
Gerd Miehling, Diplom-Sportlehrer, Psychogerontologe

 

Bedeutung des Projektes im Rahmen der Bayerischen Demenzstrategie

 IMG Leike StMGP
ORRin Christine Leike
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

 

Ist Demenz vermeidbar? Präventive Einflussfaktoren und deren Wirkung 

IMG Dr. Rott.Heidelberg
Dr. phil. Christoph Rott, Dipl.-Psychologe
Institut für Gerontologie, Universität Heidelberg

 

Effekte eines Bewegungstrainings bei Demenz aus sportwissenschaftlicher Sicht 

IMG Prof.Hauer
Prof. Dr. Klaus Hauer
Leiter der Forschungsabteilung und Arbeitsgruppe „Bewegung bei Demenz“,
Agaplesion Bethanien Krankenhaus, Heidelberg

 

Menschen mit Demenz in der frühen Phase - was ändert sich, was bleibt? 

IMG Prof.Kurz
Prof. Dr. Alexander Kurz
TU München und Vorstandsmitglied Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Berlin

 

Demenz in der frühen Phase – die Sichtweise der betroffenen Menschen

IMG Demenz in der fruhen Phase
Tobias Bartschinski, kommissarischer Geschäftsführer Alzheimer Gesellschaft München e. V. und Menschen mit Demenz in der frühen Phase

 

Best Practice Modelle: Realisierte Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz

Sport trotz(t) Demenz. Bewegung, Spiel, Spaß für Menschen mit Demenz und Begleitung 

IMG Grieshammer
Träger: DJK Würzburg e. V.
Kursleitung: Laura Grießhammer

 

Sport trotz(t) Demenz 

IMG Mergner
Träger: TSV Markt Erlbach
Kursleitung: Lena Mergner, Dipl.-Sportwissenschaftlerin

 

Fit von Kopf bis Zeh – Training für Geist und Körper

IMG Nusslein
Träger: Volkshochschule Bamberg Land
Kursleitung: Hildegard Nüßlein, Sport- und Gymnastiklehrerin

 

Klettern trotz(t) Demenz

IMG Schuster klettern
Träger: Diakonie im Landkreis Fürth gGmbH
Kursleitung: Gudrun Schuster, Krankenschwester und Fachkraft für Gerontopsychiatrie

 

MehrgenerationenSport

IMG Sebastian Wiesner
Träger: Christliches Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.
Assistentin der Geschäftsleitung: Evi Faltner
Projektmanager: Sebastian Wiesener, B.A. Sport- und angewandte Trainingswissenschaft

Aktuelle Projektphase

Das Projekt „Leben mit Demenz in der Kommune“ des Landesverbandes wird auch weiterhin in Bayern dazu beitragen, Sie als Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen über die Bedingungen für demenzaktive Kommunen zu informieren, bei der Konzeptionierung und dem Aufbau von Demenznetzwerken und demenzfreundlichen Strukturen beratend zur Seite zu stehen und Ihre Mitarbeiter*innen auf dem Gebiet der Demenz zu schulen. Wir unterstützen soziale Akteure beim Auf- und Ausbau von Angeboten für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen und bieten Schulungen für die Öffentlichkeit und spezielle Zielgruppen, wie Polizei, Feuerwehr, Verkehrsbetriebe, Einzelhandel, etc. an. Unser Anliegen ist es, dabei auf die Menschenrechte von Menschen mit Demenz aufmerksam zu machen und Anregungen zur Umsetzung zu vermitteln. Die Berücksichtigung der Menschenrechte soll Menschen mit Demenz in Bayern zunehmend bessere Möglichkeiten bieten auch mit diesen Erkrankungen menschenwürdig zu leben.

Wollen Sie Ihre Stadt, Gemeinde, Ihren Landkreis für Menschen mit Demenz mit zunehmend kognitven Einschränkungen lebenswert erhalten oder für Menschen mit Demenz bedürfnisorientiert gestalten und benötigen Sie noch weitere Informationen, Hintergrundwissen bzw. Beratung, dann kontaktieren Sie uns bitte. 

Fortbildungen

Sie stehen als Arbeitgeber zu Ihrer Verantwortung gegenüber Ihren Mitarbeitenden, wollen ihnen die Vereinbarkeit von Familie, Betreuung, Pflege und Beruf erleichtern und sind daran interessiert Ihren Mitarbeitenden Fortbildungen zum Thema Demenz, Unterstützung von pflegenden Angehörigen anzubieten, dann rufen Sie uns in der Geschäftsstelle an oder senden uns eine E-Mail.

Schulungen

Bitten wenden Sie sich an uns, wenn Sie an Schulungen für die verschiedensten Zielgruppen interessiert sind. Wir bieten diese Schulungen als Inhouse-Schulungen bei Ihnen vor Ort an. Erfahrungsgemäß eignen sich 1,5 stündige Vorträge als Einstieg und 3,5 stündige bzw. 6 stündige Schulungen, um Interessierte mit den Hintergründen der Erkrankung als auch den Anforderungen in der Kommunikation vertraut zu machen.

Aufbau/Erweiterung von Strukturen

Benötigen Sie Informationen, Begleitung und Unterstützung bei der Initiierung und/oder dem Aus- und Aufbau von neuen kreativen Angeboten, sprechen Sie uns an. Ebenso bei der Akquise von Finanzierungen sind wir gerne behilflich.

Anregungen

Ideen für eigene Angebote finden Sie unter den bereits abgeschlossenen Phasen dieses Projektes und bei den Modellprojekten der Allianz für Menschen mit Demenz.

Ansprechpartnerin

Sonja Womser, Projektleitung „Leben mit Demenz in der Kommune“
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Dokumentation Fachtag Phase I

BAYERISCHER FACHTAG – MENSCHEN MIT DEMENZ IM AKUTKRANKENHAUS

12. November 2010, München, Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung

Veranstaltungsprogramm

Pressemitteilung

Am 12. November lud die Deutsche Alzheimer Gesellschaft-Landesverband Bayern e. V.-in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und der
Bayerischen Krankenhaus Gesellschaft zum Bayerischen Fachtag „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ nach München ein.

Begrüßung
Gerhard Wagner
1.Vorsitzender Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V.

Begrüßung
Staatssekretärin Melanie Huml MdL
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

Maßnahmen zur Verhinderung eines perioperativen Altersdelirs
Renate Sasse
St.-Franziskus-Hospital München

Das Bayerische Modellprojekt “Menschen mit Demenz im Krankenhaus”“Menschen mit Demenz im Krankenhaus”
Dr. Winfried Teschauer
Deutsche Alzheimer Gesellschaft -Landesverband Bayern e. V., Projektkoordinator

Ehrenamtliche als Begleiter von Menschen mit Demenz im Krankenhaus - erste Erfahrungenerste Erfahrungen
Martha Link
1. Vorsitzende Alzheimer Gesellschaft Hof-Wunsiedel e. V.Angela Schwarzenau
Stellvertretende Pflegedienstleitung Sana Klinik Hof 

DRGs und demenzsensible Konzepte: Ein Widerspruch?
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Herbert Franz
Stellvertretender Geschäftsführer Bayerische Krankenhausgesellschaft München

Chancen und Herausforderungen demenzsensibler Konzepte im Krankenhaus
Sabine Kirchen-Peters
ISO Institut Saarbrücken

Alters- und Demenzgerechte Krankenhäuser - ein aktuelles Thema mit großer Zukunft- ein aktuelles Thema mit großer Zukunft
Dr. Birgit Dietz
LBA Krankenhausbau und Bauten des Gesundheitswesens TU München

Dokumentation Fachtag Phase II

Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung

 

BAYERISCHER FACHTAG – MENSCHEN MIT DEMENZ IM AKUTKRANKENHAUS

Mittwoch 09. Juli 2014, München, Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung

Veranstaltungsprogramm

Pressemitteilung

Am 09.Juli 2014 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e. V. zum zweiten Mal die Fachtagung „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, an der fast 200 interessierte Fachleute aus ganz Bayern teilnahmen. Der Fachtag schloss die zweite Projektphase des Modellprojektes der Jahre 2012 bis 2014 ab, in der sechs Krankenhäuser in Bayern modellhaft die Verbesserungen der Versorgung von Menschen mit Demenz erprobt haben. Die Besucher erwartete neben der Präsentation der Ergebnisse dieser Projektphase, ein vielfältig besetztes Podium zum Thema „Patienten mit Demenz-Herausforderung im Klinikalltag“ unter Teilnahme von Staatsministerin Melanie Huml und die Darstellung des Modellprojektes aus der Perspektive der Geschäftsführung, der ärztlichen Mitarbeiter/innen, der Pflegedienstleitung, der Pflegekräfte und Ehrenamtlichen.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unsere Kooperationspartner, an alle Referenten und Referentinnen sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung für eine gelungene Veranstaltung.

Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download 
(mit Unterstrich unterlegt) und zur Ansicht:

Begrüßung
Mia Schunk, 1. Vorsitzende, 
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

Referentin Mia Schunk

Gerhard Wagner, Geschäftsführer, 
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

Referent Gerhard Wagner

Grußwort
Staatsministerin Melanie Huml Mdl, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Referentin Staatsministerin Huml

Das Bayerische Modellprojekt „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ Ergebnisse der Phase II (2012-2014)  
Dr. Winfried Teschauer, Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

Referent Dr. Teschauer

Gesprächsrunde
Patienten mit Demenz – Herausforderung im KlinikalltagTeilnehmerinnen und Teilnehmer:
Staatsministerin Melanie Huml MdL, Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Gerhard Wagner, Geschäftsführer Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Andreas Diehm, Stellv. Geschäftsführer, Bayerische Krankenhausgesellschaft e. V.
Dr. Claas Hohmann, Mitglied des Vorstands, Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V.

Moderation:
Dr. Winfried Teschauer, Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

Diskussionsrunde DSC 0915 V web (2)

Wie alters- und demenzsensibel sind unser Krankenhäuser? – Bewertungsgrundlagen
Dr. Birgit Dietz, Lehrbeauftragte Krankenhausbau und Bauten des Gesundheitswesens,
TU München

Referentin Dr. Birgit Dietz

Das Bayerische Modellprojekt „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ aus der Perspektive … der Geschäftsführung 
Werner Rupp, Vorstand, Kreisklinik Roth

Referent Werner Rupp

der ärztlichen Mitarbeiter
Dr. med Rainer Kretschmer M.H.A., Oberarzt Unfallchirurgie,
Caritas Krankenhaus St. Josef Regensburg

Referent Dr.med.Rainer.Kretschmer

der Pflegedienstleitung
Bildpräsentation zum Vortrag
Birgit König, Stellv. Pflegedienstleitung, Kliniken HochFranken Münchberg-Naila

Referentin Birgit.Koenig

der Pflegekräfte
Annelie Wittenberg, Teamleitung Unfallchirurgie, Klinikum Kempten-Oberallgäu,
Dorica Roth, stellv. Teamleitung Unfallchirurgie, Klinikum Kempten-Oberallgäu

Referentinnen Wittenberg Roth Klinikum Kempten

der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Gabriele Hösel
Helga Dausel
Kliniken HochFranken Münchberg-Naila

Referentinnen Dausel und Hoesel

Dokumentation Fachtag Phase III

Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung

 

3. BAYERISCHER FACHTAG – MENSCHEN MIT DEMENZ IM AKUTKRANKENHAUS

Mittwoch 11. Oktober 2017, Nürnberg, Marmorsaal der Nürnberger Akademie

Veranstaltungsprogramm

Am 11. Oktober 2017 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zum dritten Mal die Fachtagung „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, an der ca. 200 interessierte Fachleute aus ganz Bayern teilnahmen.
Der Fachtag schloss die dritte Projektphase des Modellprojektes der Jahre 2014 bis 2017 ab, in der weitere sechs Krankenhäuser in Bayern modellhaft die Verbesserungen der Versorgung von Menschen mit Demenz erprobt haben. Zusätzlich beteiligt an dem Teilprojekt „Herausforderndes Verhalten“ waren vier Kliniken aus den vergangenen Projektphasen I und II.
Die Besucher erwartete neben der Präsentation der Ergebnisse der Projektphase III, ein vielfältig besetzte Podium zum Thema „Patienten mit Demenz-Herausforderung im Klinikalltag“ unter Teilnahme von Staatsministerin Melanie Huml, wissenschaftliche Impulsvorträge und Informationen zur Umsetzung des Modellprojektes aus der Sicht eines Krankenhauses.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unseren Kooperationspartner dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, an alle Referentinnen und Referenten sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung für die gelungene Veranstaltung.

Zahlreiche Teilnehmer/innen gaben den Veranstaltern positive Rückmeldungen zum Fachtag und fragten nach einer Projektverlängerung.

Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download
(mit Unterstrich unterlegt) und zur Ansicht:

Begrüßung
Mia Schunk, 1. Vorsitzende,
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

 Frau Schunk Begruessung

 

Grußwort
Staatsministerin Melanie Huml Mdl,
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

 Min Huml Grusswort

 

Gesprächsrunde
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Staatsministerin Melanie Huml MdL, Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Michaela Deisendorfer, Pflegedienstleitung Donau-Ries Kliniken Donauwörth
Dr. Iris Siebert, Chefärztin, Krankenhaus Vilshofen
Dr. Heiko Priesmeier, Ärztlicher Direktor, Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen
Dr. Winfried Teschauer, Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

4 Podium Diskussionsrunde k 

 

Moderation Gesprächsrunde:
Gerhard Wagner, Geschäftsführer Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

 

Herausforderndes Verhalten
JProf. Dr. rer. medic. Margareta Halek
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Witten
Universität Witten/Herdecke

 Frau  Halek Pult

 

Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus
JProf. Dr. Erika Sirsch
Philosophisch-Theologische Hochschule Valledar

 Frau Sirsch kl

 

Erkennung, Behandlung und Prävention von Delir bei Demenz
Dr. med. Carola Bruns
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Ältere, Klinikum Stuttgart-Krankenhaus Bad Cannstatt

Frau Bruns kl

 

Das Bayerische Modellprojekt „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ Ergebnisse der Phase III (2014-2017)
Dr. Winfried Teschauer
Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

 Winfried Teschauer Vortrag

 

Praxistransfer-Umsetzung aus der Sicht eines Krankenhauses
Dr. med. Anneliese Hösch
Kreiskliniken Günzburg-Krumbach

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