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Online-Fachtag - "Demenzsensible Kommune" Herausforderungen und Strategien
Online-Fachtag: „Demenzsensible Kommune” – Herausforderungen und Strategien
Donnerstag, 22. April 2021
Am 22. April 2021 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz gemeinsam mit der Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken den Online-Fachtag „Demenzsensible Kommune“ Herausforderungen und Strategien.
Dieser Fachtag wurden im Rahmen des Projektes des Landesverbandes „Menschen mit Demenz in der Kommune“ von unserem langjährigen Förderer BARMER im Rahmen der Selbsthilfeförderung §20 SGB V bezuschusst. Für diese Unterstützung bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit an diesem wichtigen Thema.
Wir begegnen heute Menschen mit Demenz in allen Bereichen unseres Alltags, auf der Straße, im Nahverkehr, in der Bahn, in der Bank, im Einzelhandel, beim Friseur, im Verein, auf dem Wochenmarkt, bei Kulturveranstaltungen, in Kliniken. Sie leben mit uns als Eltern, Bruder, Schwester, Freunde, Nachbarn, sie sind Kunden, Klient:innen, Kolleg:innen, Patient:innen und sie sind Bürgerinnen und Bürger.
Menschen mit Demenz gehen uns alle an und haben die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Demenz. Sie wollen solange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt leben, einkaufen gehen, ihrem Hobby nachgehen, in der vertrauten Wohnumgebung bleiben.
Wie dies gelingen kann, dieser Frage wurde im Rahmen dieses Online-Fachtags durch Impulsvorträge, einer Podiumsdiskussion und der Vorstellung von Projekten zum Thema nachgegangen.
Deutlich wurde, dass Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz nur sichergestellt werden kann, wenn nachhaltig unterstützenden Maßnahmen gesetzt werden und die Gesellschaft für ein achtsames Miteinander sensibilisiert wird.
Hierbei kommt den Kommunen eine initiierende und steuernde Rolle zu.
Das Interesse der Kommunen sich diesbezüglich auf den Weg zu machen bzw. sich weitere Anregungen zum Ausbau von demenzsensiblen Strukturen zu holen, dokumentieren die über 260 Teilnehmenden aus Bayern und dem gesamten Bundesgebiet.
Die Veranstaltung wurde eröffnet durch die Grußworte von Herrn Staatsminister Klaus Holetschek, Bayerisches Staatsinisterium für Gesundheit und Pflege, Herrn Armin Kroder, Bezirkstagspräsident Mittelfranken, Herrn Matthias Matlachowski, 1. Vorsitzender der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz, Frau Sonja Womser, Geschäftsführung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz und begleitet durch die Moderation von Caroline Hofmann.
Neben der Vorstellung der Nationalen Demenzstrategie durch Frau Jansen, Geschäftsführung Deutsche Alzheimer Gesellschaft Selbsthilfe Demenz Berlin, bekamen die Teilnehmenden Projekte der beiden Veranstalter zum Themenfeld „Demenz in der Kommune“ sowie hervorragend dargebotene Impulsvorträge zur praktischen Umsetzung von demenzsensiblen Konzepten vor Ort und Wege der Finanzierung, präsentiert. Bereichert wurde die Veranstaltung durch eine lebhaft geführte Podiumsdiskussion zum Thema „Akteure eines Demenznetzwerks”, moderiert von Nina Gremme, Leitung Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken.
Mit einem musikalischen Abschluss als Hommage an pflegende Angehörige endete der Fachtag mit Konstatin Wecker und der Komponistin und Liedermacherin Sarah Straub, https://www.youtube.com/watch?v=iHLbt2Eroa8
Konstantin Wecker & Sarah Straub: SCHWALBEN, Komposition & Text: Sarah Straub
2020 © Donnerwetter Musik / Sturm & Klang Musikverlag / Alisa Wessel Musikverlag
Wir bedanken wir uns noch einmal herzlich bei Herrn Staatsminister Klaus Holetschek, Herrn Armin Kroder, Herrn Matthias Matlachowski für deren Grußworte, unserem langjährigen Förderer der BARMER, allen Referent:innen für die lebendigen und praxisnahen Vorträge, Sarah Straub für den berührenden musikalischen Abschluss unseres Fachtages sowie der Moderatorin Caroline Hofmann und der Firma Provideos für eine äußerst gelungene Veranstaltung.
Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download und zur Ansicht:
- Veranstaltungsprogramm
- Infofolder „Menschen mit Demenz in der Kommune” der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz
Förderer
Begrüßung
Staatsminister Klaus Holetschek, MdL
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pfege
Bezirkstagspräsident Armin Kroder
Bezirk Mittelfranken
1. Vorsitzender Matthias Matlachowski
Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz
Geschäftsführung Sonja Womser
Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz
Vorträge
Kommunen – Wichtige Akteure in der Nationalen Demenzstrategie
Prästentation herunterladen: Kommunen – Wichtige Akteure in der Nationalen Demenzstrategie
Sabine Jansen
Geschäftsführung Deutsche Alzheimer Gesellschaft Selbsthilfe Demenz, Berlin
Projekt „Leben mit Demenz in der Kommune”
Präsentation herunterladen: „Leben mit Demenz in der Kommune”
Sonja Womser
Projektleitung „Leben mit Demenz in der Kommune”
„Bewährter Aufbau einer demenzsensiblen Kommune”
Präsentation herunterladen: „Bewährter Aufbau einer demenzsensiblen Kommune”
Nina Gremme und Eva Adorf
Fachstelle Demenz und Pflege Mittelfranken
Kommunen machen sich auf den Weg
Aufbau demenzsensibler Kommunen im Hofer Land
Präsentation herunterladen: Aufbau demenzsensibler Kommunen im Hofer Land
Ute Hopperdietzel
Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken (Außenstelle)
Demenzinitiative für Stadt und Landkreis Bamberg
Präsentation herunterladen: Demenzinitiative für Stadt und Landkreis Bamberg
Stefanie Hahn
Seniorenbeauftragte der Stadt Bamberg
Gemeindeschwester – neu aufgelegt von der Gemeinde Unterhaching initiiert und finanziert
Präsentation herunterladen: Gemeindeschwester – neu aufgelegt von der Gemeinde Unterhaching initiiert und finanziert
Ramona Eidner-Bobrowski
Demenz- und Pfegebeauftragte der Gemeinde Unterhaching
Podiumsdiskussion − Akteure eines Demenznetzwerks
Moderation: Nina Gremme
Diskutantinnen:
Dr. Birgit Kress, Bürgermeisterin Markt Erlbach
Christel Krumwiede, Leitung Pflegestützpunkt Nürnberg
Sabine L. Distler, Geschäftsführerin, Curatorium Altern gestalten gGmbH
Brigitte Bührlen, Vorsitzende WIR! Stiftung für pflegende Angehörige
Vorstellung Wegweiser und mögliche Finanzierungswege einer demenzsensiblen Kommune
Gesund älter werden in der Gesundheitsregionplus Passauer Land 2020 am Beispiel Demenz
Präsentation herunterladen: Gesund älter werden in der Gesundheitsregionplus Passauer Land 2020 am Beispiel Demenz
Franziska Solger-Heinz
Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Passauer Land
(Hier steht Ihnen aktuell ein(e) neue(r) Ansprechpartner:in zur Verfügung)
Seniorenwegweiser Landkreis Tirschenreuth
Präsentation herunterladen: Seniorenwegweiser Tirschenreuth
Anja Dubrowski und Tobias Gabel
Seniorenfachstelle, Landratsamt Tirschenreuth
Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Kommune – Umsetzung und Fördermöglichkeiten
Präsentation herunterladen: Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Kommune – Umsetzung und Fördermöglichkeiten
Jochen Binder
BARMER Landesvertretung Bayern
Dokumentation 2. Fachtag „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“
Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung
2. FACHTAG – Sport und Bewegung trotz(t) Demenz
Montag, 9. März 2020, Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus
Am 09. März 2020 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e.V. den zweiten Fachtag ihres Projekts „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, durch die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern sowie durch die private Pflegeversicherung gefördert.
Die knapp 200 interessierten Zuhörer*innen bekamen neben den Evaluationsergebnissen der 5-jährigen, erfolgreichen Projektarbeit auch hervorragend dargebotene wissenschaftliche Impulsvorträge präsentiert. Durch beispielhafte Vorstellung bereits realisierter Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz konnten die Informationen zudem auch praxisnah untermauert werden.
Inklusion ist möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. Dazu zählen sowohl die Schaffung von Begegnungs- und Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Demenz als auch eine Entlastung der Angehörigen. Die Präsentationen verdeutlichten, dass mit Freude durchgeführte körperliche Aktivitäten in der Gruppe die leichten Krankheitsstadien der Demenz verlängern, die schweren Krankheitsstadien verkürzen und zu einem Gewinn an Lebensqualität für alle Beteiligten führen können.
Dieser Fachtag hat gezeigt, dass das Projekt „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“ einen Nerv in der Gesellschaft getroffen hat. Sobald demenzfernere (Sport-)Welten eingefahrene Bildergalerie Strukturen überdenken und verändern, können sich Menschen mit Demenz weiterhin zur Mitte der Gesellschaft zugehörig fühlen.
Hiermit bedanken wir uns noch einmal recht herzlich bei unseren Kooperationspartnern, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und den Bayerischen Pflegekassen. Ebenso gilt unser Dank allen Referent*innen, den Kursleiter*innen für die Präsentation ihrer entstandenen Bewegungsangebote sowie allen Teilnehmer*innen des Fachtags für eine äußerst gelungene Veranstaltung.
Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download und zur Ansicht:
Veranstaltungsprogramm
Bericht zum 2. Fachtag
Handbuch zum Aufbau von Bewegungsangeboten "Sport und Bewegung trotz(t) Demenz
Förderer
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) und durch die Private Pflegeversicherung
Begrüßung
Regierungsdirektorin Christine Leike
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Dr. Peter Pluschke
Referent für Umwelt und Gesundheit, Stadt Nürnberg
Mia Schunk
kooptierter Vorstand Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. Selbsthilfe Demenz
Vorträge
„Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“
Präsentation herunterladen: „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“
Projektgruppe Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V.
Bild von links nach rechts:
Silke Grotkasten, Staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin, Diplom-Sportwissenschaftlerin, Kursleiterin Freizeit- und Gesundheitssport
Gerd Miehling, Diplom-Sportlehrer, Psychogerontologe
Sonja Womser, Projektleitung, Geschäftsführerin des Landesverbandes
Wissenschaftliche Projektbegleitung − Vorstellung ausgewählter Befragungsergebnisse
Andrea König
M.Sc.Gerontologie und Dipl.Sozialpädagogin Katholische Stiftungshochschule München
Die Situation pflegender Angehöriger von Demenzbetroffenen
Präsentation herunterladen: Die Situation pflegender Angehöriger von Demenzbetroffenen
Prof. Dr. med. Elmar Gräßel
Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung, Leiter des Bereichs für Medizinischen Psychologie und Medizinische Soziologie (Lehre), Universitätsklinikum Erlangen
Mitmach-Aktion „Warum Gehirnzellen so gern tanzen“
Präsentation herunterladen: Mitmach-Aktion „Warum Gehirnzellen so gern tanzen“
Ralf Glück
Erfinder der Glücksbewegungsmusik
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“? – Gedanken und Tipps zur Kommunikation in einer ver-rückten Welt
Präsentation herunterladen: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“?
Sabine Tschainer-Zangl
Dipl.-Theologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin Leiterin des Instituts aufschwungalt, München
Die Rolle der Bewegung in der Demenzprävention
Präsentation herunterladen: Die Rolle der Bewegung in der Demenzprävention
PD Dr. Ellen Freiberger
Institut für Biomedizin des Alterns
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg
Best Practice Modelle: Realisierte Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz
Filmausschnitt einer Bewegungsstunde “Sport trotz(t) Demenz“
Bärbel Padilla-Ottl, Mitte
Übungsleiterin Präventionssport mit Mitgliedern des FC Puchheim
Weiterführende Informationen zu den Angeboten in Puchheim
Sport und Bewegung trotz(t) Demenz
Präsentation herunterladen: Sport und Bewegung trotz(t) Demenz
Träger: Besuchsdienst Psychiatrie Erlangen e.V., Klinikum am Europakanal, 91056 Erlangen
Kursleitung: Harald Jahreis
Weiterführenden Informationen zum Bewegungsangebot in Erlangen
Klettern trotz(t) Demenz
Träger: Diakonie im Landkreis Fürth gGmbH
Kursleitung: Gudrun Schuster
Weiterführende Informationen zum Bewegungsangebot in Oberasbach
Sport und Bewegung trotz(t) Demenz
Präsentation herunterladen: Sport und Bewegung trotz(t) Demenz
Träger: AllgäuStift Marienpark gGmbH Gesundheits- und Pflegezentrum Kempten
Kursleitung: Angelika Schinko-Herb
Weiterführende Informationen zu regionalen Angeboten in Kempten
Abgeschlossene Projektphase
Projektergebnisse 2019
In 2019 haben wir mit dem Projekt "Kompetenzentwicklung Demenz für pflegende Angehörige" bereits Vieles erreichen und anstoßen können.
- Entwicklung und Ausarbeitung von Schulungsunterlagen für Medizinische Fachangestellte bayerischer Berufsfachschulen.
- Durchführung von Vorträgen an 6 Berufsschulen in 12 Klassen. Die Medizinischen Fachangestellten wurden über das Krankheitsbild Demenz und Alzheimer, den Umgang mit Menschen mit Demenz in der Arztpraxis inklusive der Inhalte des Schulungsprogramms "Hilfe beim Helfen" geschult und informiert. Ebenso erhielten Sie Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort.
- Der Landesverband konnte das Interesse an einer Zusammenarbeit mit mehreren Partnern auf Landesebenen wecken, unter anderem der Volkshochschulverband Bayern, die Seniorenakademie Bayern, Landratsämter, Tagespflegen, Ambulante Dienste, Stationäre Pflegeeinrichtungen, die die Absicht haben das Angebot des Landesverbandes auf kommunaler Ebene strukturell anzubieten und durchzuführen. Unserer besonderer Dank gilt unseren Mitgliedsorganisationen, den regionalen Alzheimer Gesellschaften in Bayern, die seit vielen Jahren selbst Angehörigenschulungen in ihrer Region durchführen bzw. den Landesverband im Auf- und Ausbau des bayernweiten Netzwerkes tatkräftig unterstützen.
- Kontaktaufnahme bezüglich Rahmenvereinbarungen mit weiteren Kassen. Aktuelle Förderung der Schulung erfolgt über die BARMER, Knappschaft Krankenversicherung und KKH. Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung!
- Erstgespräche mit dem GKV-Spitzenverband über unser Anliegen.
Aktuelle Projektphase
Projektvorhaben 2020
Die in 2019 angestoßenen Prozesse, Projektziele, Netzwerke und Aktivitäten möchten wir in 2020 intensivieren und erweitern durch folgende Maßnahmen:
- Information für Ärzte und das medizinische System
Der Landesverband sieht es als Erfordernis an, die Beratung mit der Bayerischen Landesärztekammer und Kassenärztlichen Vereinigung Bayern über den Zugang zum medizinischen System zu vertiefen, insbesondere im Hinblick auf die Erstkontakte mit den Ärztlichen Kreisverbänden. - Schulung Medizinischen Fachangestellten an bayerischen Berufsfachschulen
In 2020 will der Landesverband weitere Berufsfachschulen für sein Projekt gewinnen. Die Medizinischen Fachangestellten spielen eine wichtige Rolle im Prozess der Früherkennung und Informationsübermittlung an Menschen mit Demenz, Angehörige und Ärzte. Frühzeitiger Wissenstransfers im Hinblick auf das Schulungsangebot "Hilfe beim Helfen", Unterstützungs- und Entlastungsangebote, Ansprechpartner vor Ort, etc. kann zu einer Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen und Begleitenden beitragen und den Pflegealltag erleichtern. - Implementierung von Fortbildungen für Medizinische Fachangestellte z. B. über Verband für Medizinische Fachberufe
- Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Krankenkassen
Der Landesverband sieht die Krankenkassen in Bayern als wertvolle potentielle Partner in der Organisation von Angehörigenschulungen an. Ziel ist es, pflegende Angehörige, besonders in ländlichen Regionen Bayerns, frühzeitig zu erreichen und auf die Schulung "Hilfe beim Helfen" aufmerksam zu machen. So kann frühzeitig Hilfe und Unterstützung dort ankommen, wo sie gebraucht wird. - Ausbau und Gewinnung weiterer Netzwerkpartner in Zusammenarbeit mit den regionalen Alzheimer Gesellschaften in Bayern
Kompetenzentwicklung Demenz für pflegende Angehörige
Hintergrund
In Bayern leben derzeit ca. 240 000 Menschen mit Demenz. Ein Großteil, etwa 70%, wohnt zuhause und wird von Angehörigen umsorgt, gepflegt und begleitet und das oft rund um die Uhr. Ohne die pflegenden Angehörigen wäre dies nicht zu realisieren. Um nicht an dieser Aufgabe zu scheitern, braucht es neben Kraft und Mut auch das Wissen darum, wie dies möglichst gut gelingt und lange gelingen kann. Die Realität zeigt aber, dass Menschen mit Demenz und deren Angehörige nach wie vor unzureichend über dieses Wissen verfügen, vor allem auch in ländlichen Regionen, was die Ergebnisse des Versorgungsforschungsprojektes Bayerischer Demenz Survey (BayDem) Projektphase 2015-2017, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, belegen.
Ziele
Wir möchten die Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen" in Bayern weiter ausbauen, um mehr pflegenden Angehörigen einen schnelleren Zugang zu Wissen über die Erkrankung und deren Verlauf zu ermöglichen und somit gut auf die Pflegesituation vorbereitet sind. Da aus Wissen Kraft und Entlastung entstehen kann, ist die Schulung eine wichtige Säule in der Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Demenz. Informationen über die Erkankung und rechtliche Fragen, verständliche Kommunikation im Umgang mit den erkrankten Angehörigen, Entlastungsmöglichkeiten für die eigene Person sowie der Austausch mit anderen Pflegenden können sehr hilfreich sein, den Pflege- und Betreuungsalltag besser bewältigen zu können. Wissen um die Erkrankung und entsprechender Entlastungsangebote haben auch präventiven Charakter, um Gewalt in der Pflege und freiheitsentziehenden Maßnahmen frühzeitig vorzubeugen, da diese oft aus Überforderung und Hilflosigkeit entstehen.
Die Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen" bietet dies in kompakter Form.
Förderer Projekt
Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE).
Die Fördermittel müssen im Rahmen der Selbsthilfeprojektförderung § 20h SGB V jährlich neu beantragt werden.
Förderer Schulung
- AOK Bayern – Die Gesundheitskasse
- Barmer
- Knappschaft Krankenversicherung
- KKH Allianz
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den fördernden Krankenkassen für die wertvolle Unterstützung bedanken.
Netzwerkpartner
Im Rahmen des Projektes bauen wir mit folgenden Partnern bis dato ein bayerisches Netzwerk auf:
- Regionale Alzheimer Gesellschaften in Bayern
- Volkshochschulverband Bayern
- Seniorenakademie Bayern
- Landratsämter
- ambulante, teilstationäre und stationäre Altenhilfe in Bayern
Wir würden uns freuen über weitere Partner in der Organisation und Durchführung der Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen". Werden Sie Teil eines großen Netzwerkes, welches die Wissenskompentenz für pflegende Angehörge fördert und somit die Lebensqualität aller Beteiligter im Alltag verbessern kann. Der nachfolgende Flyer soll Ihnen die ersten Schritte erleichtern.
Flyer
Nutzen Sie, als interessierter Netzwerkpartner und potentieller Anbieter der Angehörigenschulung "Hilfe beim Helfen", unseren Informationsflyer:
- für die Öffentlichkeitsarbeit zur Bewerbung der Angehörigenschulung
- zur Gewinnung von pflegenen Angehörigen und weiteren Interessierten
Das Besondere: der Flyer kann speziell auf Ihre Institution angepasst werden, durch Aufkleben eines Adressetikettes unter "Ihre Ansprechpartner und Termine". Eine Anleitung zur praktischen Umsetzung haben wir für Sie bereitgestellt.
Flyer zum download
Weiterführende Informationen zur Angehörigenschulunng finden Sie hier
Publikationen
Presseartikel KVB Forum:
Entlastung für pflegende Angehörige von Demenz-Patienten
In: Ausgabe 09/20, Seite 34/35
Dokumentation Fachtag „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“
Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung
FACHTAG – Sport und Bewegung trotz(t) Demenz
Montag 5. März 2018, Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus
Am 05. März 2018 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die Fachtagung „Sport & Bewegung trotz(t) Demenz“, an der ca. 200 interessierte Fachleute und Bürger/innen teilgenommen haben.
Die Besucher erwartete neben der Präsentation der Projektes- und der bisherigen Projektergebnisse, wissenschaftliche Impulsvorträge und die exemplarische Vorstellung von bereits realisierten Sport- und Bewegungsangeboten für Menschen mit Demenz, die von den Kursleiter mit vielen praxisnahen Informationen untermauert wurden.
Zentrales Anliegen des Fachtags war es, das Thema Demenz nicht als Defizitthema darzustellen, sondern die Kompetenzen von Menschen mit Demenz in den Vordergrund zu rücken sowie die Möglichkeit auf die Erkrankung positiv Einfluss nehmen zu können, z. B. durch Sport- und Bewegungsangebote. Des Weiteren wurde die Bedeutung und Möglichkeit der Prävention aus wissenschaftlicher Sicht dargelegt und ebenso ermutigt sich vermehrt den Aufgaben der Inklusion, Teilhabe und Rehabilitation zu zuwenden.
Zusammengefasst hat der Fachtag gezeigt, dass das Projekt „Sport und Bewegung trotz(t) Demenz“ eine große, positive Resonanz in der Bürgerschaft, in Organisationen und Verbänden der sozialen Arbeit und des Sports gefunden hat. Das spiegelt sich auch darin, dass im Rahmen des Projektes sowie außerhalb, immer wieder neue regionale Sport- und Bewegungsangebote bayernweit entstehen.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unseren Kooperationspartner dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, an alle Referentinnen und Referenten sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung für die gelungene Veranstaltung.
Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download
(mit Unterstrich unterlegt) und zur Ansicht:
Begrüßung
Dr. Peter Pluschke, Referent für Umwelt und Gesundheit
Stadt Nürnberg, Schirmherr
Mia Schunk, 1. Vorsitzende
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Vorträge
Projektgruppe Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V.
Bild von links nach rechts:
Gerhard Wagner, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Projektleitung, Geschäftsführer des Landesverbandes
Silke Grotkasten, Staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin, Diplom-Sportwissenschaftlerin, Kursleiterin Freizeit- und Gesundheitssport
Gerd Miehling, Diplom-Sportlehrer, Psychogerontologe
Bedeutung des Projektes im Rahmen der Bayerischen Demenzstrategie
ORRin Christine Leike
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Ist Demenz vermeidbar? Präventive Einflussfaktoren und deren Wirkung
Dr. phil. Christoph Rott, Dipl.-Psychologe
Institut für Gerontologie, Universität Heidelberg
Effekte eines Bewegungstrainings bei Demenz aus sportwissenschaftlicher Sicht
Prof. Dr. Klaus Hauer
Leiter der Forschungsabteilung und Arbeitsgruppe „Bewegung bei Demenz“,
Agaplesion Bethanien Krankenhaus, Heidelberg
Menschen mit Demenz in der frühen Phase - was ändert sich, was bleibt?
Prof. Dr. Alexander Kurz
TU München und Vorstandsmitglied Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Berlin
Demenz in der frühen Phase – die Sichtweise der betroffenen Menschen
Tobias Bartschinski, kommissarischer Geschäftsführer Alzheimer Gesellschaft München e. V. und Menschen mit Demenz in der frühen Phase
Best Practice Modelle: Realisierte Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz
Sport trotz(t) Demenz. Bewegung, Spiel, Spaß für Menschen mit Demenz und Begleitung
Träger: DJK Würzburg e. V.
Kursleitung: Laura Grießhammer
Träger: TSV Markt Erlbach
Kursleitung: Lena Mergner, Dipl.-Sportwissenschaftlerin
Fit von Kopf bis Zeh – Training für Geist und Körper
Träger: Volkshochschule Bamberg Land
Kursleitung: Hildegard Nüßlein, Sport- und Gymnastiklehrerin
Träger: Diakonie im Landkreis Fürth gGmbH
Kursleitung: Gudrun Schuster, Krankenschwester und Fachkraft für Gerontopsychiatrie
Träger: Christliches Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.
Assistentin der Geschäftsleitung: Evi Faltner
Projektmanager: Sebastian Wiesener, B.A. Sport- und angewandte Trainingswissenschaft
Aktuelle Projektphase
Das Projekt „Leben mit Demenz in der Kommune“ des Landesverbandes wird auch weiterhin in Bayern dazu beitragen, Sie als Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen über die Bedingungen für demenzaktive Kommunen zu informieren, bei der Konzeptionierung und dem Aufbau von Demenznetzwerken und demenzfreundlichen Strukturen beratend zur Seite zu stehen und Ihre Mitarbeiter*innen auf dem Gebiet der Demenz zu schulen. Wir unterstützen soziale Akteure beim Auf- und Ausbau von Angeboten für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen und bieten Schulungen für die Öffentlichkeit und spezielle Zielgruppen, wie Polizei, Feuerwehr, Verkehrsbetriebe, Einzelhandel, etc. an. Unser Anliegen ist es, dabei auf die Menschenrechte von Menschen mit Demenz aufmerksam zu machen und Anregungen zur Umsetzung zu vermitteln. Die Berücksichtigung der Menschenrechte soll Menschen mit Demenz in Bayern zunehmend bessere Möglichkeiten bieten auch mit diesen Erkrankungen menschenwürdig zu leben.
Wollen Sie Ihre Stadt, Gemeinde, Ihren Landkreis für Menschen mit Demenz mit zunehmend kognitven Einschränkungen lebenswert erhalten oder für Menschen mit Demenz bedürfnisorientiert gestalten und benötigen Sie noch weitere Informationen, Hintergrundwissen bzw. Beratung, dann kontaktieren Sie uns bitte.
Fortbildungen
Sie stehen als Arbeitgeber zu Ihrer Verantwortung gegenüber Ihren Mitarbeitenden, wollen ihnen die Vereinbarkeit von Familie, Betreuung, Pflege und Beruf erleichtern und sind daran interessiert Ihren Mitarbeitenden Fortbildungen zum Thema Demenz, Unterstützung von pflegenden Angehörigen anzubieten, dann rufen Sie uns in der Geschäftsstelle an oder senden uns eine E-Mail.
Schulungen
Bitten wenden Sie sich an uns, wenn Sie an Schulungen für die verschiedensten Zielgruppen interessiert sind. Wir bieten diese Schulungen als Inhouse-Schulungen bei Ihnen vor Ort an. Erfahrungsgemäß eignen sich 1,5 stündige Vorträge als Einstieg und 3,5 stündige bzw. 6 stündige Schulungen, um Interessierte mit den Hintergründen der Erkrankung als auch den Anforderungen in der Kommunikation vertraut zu machen.
Aufbau/Erweiterung von Strukturen
Benötigen Sie Informationen, Begleitung und Unterstützung bei der Initiierung und/oder dem Aus- und Aufbau von neuen kreativen Angeboten, sprechen Sie uns an. Ebenso bei der Akquise von Finanzierungen sind wir gerne behilflich.
Anregungen
Ideen für eigene Angebote finden Sie unter den bereits abgeschlossenen Phasen dieses Projektes und bei den Modellprojekten der Allianz für Menschen mit Demenz.
Ansprechpartnerin
Sonja Womser, Projektleitung „Leben mit Demenz in der Kommune“
E-Mail:
Dokumentation Fachtag Phase I
BAYERISCHER FACHTAG – MENSCHEN MIT DEMENZ IM AKUTKRANKENHAUS
12. November 2010, München, Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung
Am 12. November lud die Deutsche Alzheimer Gesellschaft-Landesverband Bayern e. V.-in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und der
Bayerischen Krankenhaus Gesellschaft zum Bayerischen Fachtag „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ nach München ein.
Begrüßung
Gerhard Wagner
1.Vorsitzender Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V.
Begrüßung
Staatssekretärin Melanie Huml MdL
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Maßnahmen zur Verhinderung eines perioperativen Altersdelirs
Renate Sasse
St.-Franziskus-Hospital München
Das Bayerische Modellprojekt “Menschen mit Demenz im Krankenhaus”“Menschen mit Demenz im Krankenhaus”
Dr. Winfried Teschauer
Deutsche Alzheimer Gesellschaft -Landesverband Bayern e. V., Projektkoordinator
Ehrenamtliche als Begleiter von Menschen mit Demenz im Krankenhaus - erste Erfahrungenerste Erfahrungen
Martha Link
1. Vorsitzende Alzheimer Gesellschaft Hof-Wunsiedel e. V.Angela Schwarzenau
Stellvertretende Pflegedienstleitung Sana Klinik Hof
DRGs und demenzsensible Konzepte: Ein Widerspruch?
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Herbert Franz
Stellvertretender Geschäftsführer Bayerische Krankenhausgesellschaft München
Chancen und Herausforderungen demenzsensibler Konzepte im Krankenhaus
Sabine Kirchen-Peters
ISO Institut Saarbrücken
Alters- und Demenzgerechte Krankenhäuser - ein aktuelles Thema mit großer Zukunft- ein aktuelles Thema mit großer Zukunft
Dr. Birgit Dietz
LBA Krankenhausbau und Bauten des Gesundheitswesens TU München
Dokumentation Fachtag Phase II
Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung
BAYERISCHER FACHTAG – MENSCHEN MIT DEMENZ IM AKUTKRANKENHAUS
Mittwoch 09. Juli 2014, München, Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung
Am 09.Juli 2014 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e. V. zum zweiten Mal die Fachtagung „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, an der fast 200 interessierte Fachleute aus ganz Bayern teilnahmen. Der Fachtag schloss die zweite Projektphase des Modellprojektes der Jahre 2012 bis 2014 ab, in der sechs Krankenhäuser in Bayern modellhaft die Verbesserungen der Versorgung von Menschen mit Demenz erprobt haben. Die Besucher erwartete neben der Präsentation der Ergebnisse dieser Projektphase, ein vielfältig besetztes Podium zum Thema „Patienten mit Demenz-Herausforderung im Klinikalltag“ unter Teilnahme von Staatsministerin Melanie Huml und die Darstellung des Modellprojektes aus der Perspektive der Geschäftsführung, der ärztlichen Mitarbeiter/innen, der Pflegedienstleitung, der Pflegekräfte und Ehrenamtlichen.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unsere Kooperationspartner, an alle Referenten und Referentinnen sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung für eine gelungene Veranstaltung.
Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download
(mit Unterstrich unterlegt) und zur Ansicht:
Begrüßung
Mia Schunk, 1. Vorsitzende,
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Gerhard Wagner, Geschäftsführer,
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Grußwort
Staatsministerin Melanie Huml Mdl, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Das Bayerische Modellprojekt „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ Ergebnisse der Phase II (2012-2014)
Dr. Winfried Teschauer, Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Gesprächsrunde
Patienten mit Demenz – Herausforderung im KlinikalltagTeilnehmerinnen und Teilnehmer:
Staatsministerin Melanie Huml MdL, Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Gerhard Wagner, Geschäftsführer Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Andreas Diehm, Stellv. Geschäftsführer, Bayerische Krankenhausgesellschaft e. V.
Dr. Claas Hohmann, Mitglied des Vorstands, Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V.
Moderation:
Dr. Winfried Teschauer, Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Wie alters- und demenzsensibel sind unser Krankenhäuser? – Bewertungsgrundlagen
Dr. Birgit Dietz, Lehrbeauftragte Krankenhausbau und Bauten des Gesundheitswesens,
TU München
Das Bayerische Modellprojekt „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ aus der Perspektive … der Geschäftsführung
Werner Rupp, Vorstand, Kreisklinik Roth
der ärztlichen Mitarbeiter
Dr. med Rainer Kretschmer M.H.A., Oberarzt Unfallchirurgie,
Caritas Krankenhaus St. Josef Regensburg
der Pflegedienstleitung
Bildpräsentation zum Vortrag
Birgit König, Stellv. Pflegedienstleitung, Kliniken HochFranken Münchberg-Naila
der Pflegekräfte
Annelie Wittenberg, Teamleitung Unfallchirurgie, Klinikum Kempten-Oberallgäu,
Dorica Roth, stellv. Teamleitung Unfallchirurgie, Klinikum Kempten-Oberallgäu
der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Gabriele Hösel
Helga Dausel
Kliniken HochFranken Münchberg-Naila
Dokumentation Fachtag Phase III
Begleitende Foto-Impressionen von der Tagung
3. BAYERISCHER FACHTAG – MENSCHEN MIT DEMENZ IM AKUTKRANKENHAUS
Mittwoch 11. Oktober 2017, Nürnberg, Marmorsaal der Nürnberger Akademie
Am 11. Oktober 2017 veranstaltete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zum dritten Mal die Fachtagung „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, an der ca. 200 interessierte Fachleute aus ganz Bayern teilnahmen.
Der Fachtag schloss die dritte Projektphase des Modellprojektes der Jahre 2014 bis 2017 ab, in der weitere sechs Krankenhäuser in Bayern modellhaft die Verbesserungen der Versorgung von Menschen mit Demenz erprobt haben. Zusätzlich beteiligt an dem Teilprojekt „Herausforderndes Verhalten“ waren vier Kliniken aus den vergangenen Projektphasen I und II.
Die Besucher erwartete neben der Präsentation der Ergebnisse der Projektphase III, ein vielfältig besetzte Podium zum Thema „Patienten mit Demenz-Herausforderung im Klinikalltag“ unter Teilnahme von Staatsministerin Melanie Huml, wissenschaftliche Impulsvorträge und Informationen zur Umsetzung des Modellprojektes aus der Sicht eines Krankenhauses.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unseren Kooperationspartner dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, an alle Referentinnen und Referenten sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung für die gelungene Veranstaltung.
Zahlreiche Teilnehmer/innen gaben den Veranstaltern positive Rückmeldungen zum Fachtag und fragten nach einer Projektverlängerung.
Nachfolgend finden Sie einige Tagungsmaterialien zum Download
(mit Unterstrich unterlegt) und zur Ansicht:
Begrüßung
Mia Schunk, 1. Vorsitzende,
Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Grußwort
Staatsministerin Melanie Huml Mdl,
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Gesprächsrunde
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Staatsministerin Melanie Huml MdL, Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Michaela Deisendorfer, Pflegedienstleitung Donau-Ries Kliniken Donauwörth
Dr. Iris Siebert, Chefärztin, Krankenhaus Vilshofen
Dr. Heiko Priesmeier, Ärztlicher Direktor, Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen
Dr. Winfried Teschauer, Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Moderation Gesprächsrunde:
Gerhard Wagner, Geschäftsführer Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Herausforderndes Verhalten
JProf. Dr. rer. medic. Margareta Halek
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Witten
Universität Witten/Herdecke
Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus
JProf. Dr. Erika Sirsch
Philosophisch-Theologische Hochschule Valledar
Erkennung, Behandlung und Prävention von Delir bei Demenz
Dr. med. Carola Bruns
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Ältere, Klinikum Stuttgart-Krankenhaus Bad Cannstatt
Das Bayerische Modellprojekt „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ Ergebnisse der Phase III (2014-2017)
Dr. Winfried Teschauer
Projektkoordinator, Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.
Praxistransfer-Umsetzung aus der Sicht eines Krankenhauses
Dr. med. Anneliese Hösch
Kreiskliniken Günzburg-Krumbach