Übersicht über Ursachen und Risikofaktoren sowie Methoden der Prävention.

Risikofaktoren

An der Entstehung der neurogenerativen (Niedergang von Nervenzellen) Erkrankungen und der Gefäßkrankheiten des Gehirns sind mehrere Faktoren beteiligt.

Der wichtigste Faktor ist das ALTER: je älter ein Mensch ist, desto höher ist das statistische Risiko einer solchen Erkrankung.

Aus heutiger Sicht besteht in der Forschung darin Einigkeit, dass folgende präventive Faktoren dazu beitragen können einer Erkrankung vorzubeugen (d. h. den Auftretenszeitpunkt nach hinten zu verschieben). Bis heute gibt es keine Erkenntnisse, dass das Auftreten solcher Erkrankungen durch bestimmte Faktoren verhindert werden kann.

  • Untersuchungen bestätigen, dass Bewegung und Sport eine präventive Wirkung haben können.
  • Ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Demenz scheint ebenso zu bestehen. Personen, die sich gesund ernähren (viel Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und Fisch sowie mäßig Fleisch und Milchprodukte), haben vermutlich ein geringeres Demenzrisiko.
  • Geistige Fitness und Anforderungen, Austausch mit anderen (Familie, Freunde, Bekannte) tragen zur Gesundheit des Gehirns bei.
  • Durchblutungsstörungen des Gehirns können Einfluss auf Demenzerkrankungen haben. Risikofaktoren (Bluthochdruck, Diabetes, Herzrhythmusstörungen, Cholesterin, Übergewicht, Rauchen sowie übermäßiger Alkoholkonsum) sollten behandelt werden.

 

Prävention